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Kevin Flynn
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Einzelheiten
Beruf: Entwickler
Alter: ≈ 33 (im ersten Teil) und
≈ 56[1] (im zweiten Teil)
Zustand: (scheinbar) auf dem Raster ausgelöscht
Anzug: anfangs Blau,[2] später Schwarz und Weiß
Aussehen: im ersten Teil: blaue und rote Streifen;[3]
im Zweiten: u.a. schwarzes Gewand[4]
Seite: User und freie Programme
Verbündete: im ersten Teil: hpts. Alan und Lora sowie Tron und Jori;
im zweiten Teil: hpts. Sam und Korra
Beschreibung: er erschuf u.a. den Raster und das Spiel Space-Paranoids
Erstauftritt: am Anfang der Geschichte
Hintergründe
Darsteller: Jeff Bridges
Sprecher: Frank Glaubrecht
Auftritte: erster und zweiter Film

Kevin Flynn[5] ist ein sehr begabter Entwickler, der den Raster (sowie dessen Umgebung) erschuf und (in der Echtwelt) kurze Zeit die Führung des Unternehmens Encom übernimmt, bis er im Raster zurückbleibt und dort (scheinbar) ausgelöscht wird.

Geschichte[]

Erster Teil[]

Alles begann im Jahr 1982. Kevin Flynn ist Besitzer einer Spielhalle, ehemaliger Mitarbeiter des weltberühmten Unternehmens Encom und noch dazu ein sehr begabter Spieleentwickler.

Anfangs noch sehr jung, arbeitete er kurz für Encom, aber als er merkte daß dessen Leiter, Edward Dillinger mit dem MCP zusammen, einfach die Arbeit von anderen übernahm und diese als die Eigene ausgab, kündigte er und will nun seinen Vorgesetzen auffliegen lassen. Deshalb schrieb er sein Klu-Programm, welches den MCP ausforschen und mit dessen Hilfe Flynn nun Beweise gegen Dillinger beschaffen will. Flynn bricht dazu, zum wiederholten Male – über den Rechner im Arbeitsraum unter seiner Spielhalle – in den Großrechner von Encom ein, bis er vom MCP erwischt und dieser daraufhin Dillinger anweißt, die gesamte Sicherheitsstufe 8 zu sperren, so daß er aber auch Alan Bradley keinen Zugriff mehr zum Großrechner haben. …

Alan und seine Frau Lora bemerken, das Flynn es war, der in den Großrechner eingebrochen ist, weil Alan dadurch nun auch sein Tron-Programm nicht mehr nutzen und weiterentwickln kann. Daraufhin besuchen sie Flynn in seiner Spielhalle und stellen ihn zur Rede. Als er ihnen vom MCP erzählt, macht Lora den Vorschlag Flynn über ihren Zugang in das System zu lassen. Allerdings, ist das dann nur noch unmittelbar am Großrechner möglich. So beschließen sie, sich dort Zugang zu verschaffen, um ihre Arbeit dort fortzusetzen. …

Lora, Alan und Flynn treffen sich am Fuß des Encom-Turmes, vor einem schweren Bunker-Tor. Nachdem die drei dort durch und dann durch einige Gänge am Bildschirmarbeitsplatz mit Eingabegerät, unmittelbar vor dem Digitalisierungslaser, angekommen sind, schaltet Lora die Sicherheitsvorkehrungen und Überwachungen auch für Alan ab, läßt Flynn an Loras Arbeitsplatz und begibt sich mit Alan zu einem anderen Bildschirmarbeitsplatz. Kurz nachdem Flynn seine Arbeit aufnimmt, wird er aber auch schon vom MCP bemerkt, der ihn sich daraufhin, über seinen Laser, auf seinen Raster holt, wo Flynn[6] gefangengenommen und dann, mit Sarks Hilfe auf Befehl des MCP, zu den Spielen gebracht wird. …

Beim ersten Spiel angekommen muß Flynn nun – auf Leben und Tod, in einem Ringspiel – gegen Crom antreten. Flynn gewinnt, läßt Crom aber am leben. Als Sark das sieht, gerät er außer sich und läßt Crom anschließend, ganz einfach durch das Abschalten des Ringes an dem Crom noch immer hängt, in die Tiefe stürzen, wo dieser – allein hörbar – in tausende Splitter zerschellt. …

Nachdem Flynn nun, zur Vorbereitung auf das nächste Spiel, auf Ram und Tron trifft, er Tron dabei erst als Alan erkennt, dieser sich dann aber eben als Tron zu erkennen gibt und Ram sich dann auch genauer vorstellt, werden die drei zu einem weiteren Spiel, nun mit Lichtrennern, gebracht, wo sie, auch auf Leben und Tod, gegen weitere drei Spieler antreten sollen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, auf Lichtrennern, die mit hoher Geschwindigkeit über das Spielfeld rasen, schaffen sie es alle drei Gegner auszuschalten und dabei, durch das Zerschellen des dritten Fahrers, am Rand des Spielrasters, durch den so entstandene Riß, auf ihren Lichtrennern, zu entkommen. …

Bei der nun folgenden Jagd werden alle Drei erst nur von Deaktivierern und kurz darauf auch von Lichtpanzern verfolgt, wobei Flynn nun, während die ersten Panzer eingeschaltet werden,[7] zu tiefst bedauert, daß er überhaupt solche Waffen erschaffen hat. Nachdem sie von den Panzern, aus großer Entfernung beschossen, dabei Ram schwer getroffen wird und die Beiden von Tron getrennt werden, zieht Flynn den schwer beschädigten Ram erstmal in Sicherheit, in einen für die Panzer unerreichbaren und auch vor den Deaktivierern geschützten Bereich. Währenddessen stärkt Flynn, beinahe unbemerkt, auch Ram, und holt ihn so zurück ins Leben. Dort angekommen können sie sich nun in Ruhe erholen. Nach einer Weile bemerken sie, auf dem Boden liegend, als Flynn seine Finger kurz hebt und mehrmals wieder den Boden berührt, daß sich die umliegenden Schaltkreise verwenden lassen. Daraufhin findet Flynn vollständig zu sich und beginnt sich zu erheben, um dann mit seiner ihm inne wohnenden, und bisher unbemerkten Kraft, nun die Trümmer eines Deaktivierers zusammenzuziehen, bis der Deaktivierer nahezu vollständig ist. Völlig erstaunt, über sich und seine Fähigkeiten, fliegt er auch gleich mit dem übernommenen Wächterschiff los.[8] Als Ram dann Flynn leise zu sich heranruft, hält er das Schiff an und wendet sich zu Ram hinab, der auf dem Boden der Brücke des Deaktivierers liegt. Als Ram dann immer schwächer wird, versucht Flynn ihn noch vor seiner Auslöschung zu bewahren. Spätestens hier offenbart sich Flynn ihm nun als User, wobei Ram ihm, mit seinen letzten Kräften, all sein Wissen überläßt und sich dabei erst in einem nebelartigen Licht und dann in viele kleine, sich zerstreuende Lichter auflößt. …

Mit dem Deaktivierer auf dem Weg zum E/A-Turm: … Flynn gesellt sich nun ein Bit zu, und geleitet ihn als Weggefährte. …

Nachdem Flynn auf Tron und Jori trifft, wollen sie nun gemeinsam den MCP besiegen. Dazu kämpften sie sich weiter durch, bis zum Eingang des E/A-Turme, wo sie Dumont überreden den Weg freizugeben. …

Tron nimmt daraufhin Verbindung zu Alan auf, der (in der echten Welt) alles schon durchdacht hatte und Tron seinen Diskus entsprechend verändert, womit er den MCP ausschalten kann. Also gehen nun alle drei mit einem Solar-Segler auf große Fahrt, zum MCP, wo Tron und Flynn gemeinsam gegen ihn und Sark kämpfen. Sie gewinnen den Kampf und Flynn kann in die echte Welt zurück, wo bereits alle Beweise, daß Dillinger die Arbeit anderer übernommen und als seine Eigene ausgegeben hatte, offengelegt sind. …

Nun treffen sich Alan und Lora auf dem Dach des Encom-Turms, wo sie sich schließlich mit Flynn treffen, der ihnen, nachdem er aus einem angekommenden Hubschrauber gestiegen ist, freudig erklärt, daß er nun zum Leiter von Encom eingesetzt wurde.

Zweiter Teil[]

Kevi

Kevin Flynn, mit ungefähr 56 (bis 61) Jahren

Mittlerweile ist Kevin der Vater des elfjährigen Sam Flynn, der sich nicht nur für die Arbeit seines Vaters bei Encom, sondern auch für seine Spiele begeistert. Kevin verspricht Sam ihn irgendwann mal mit zur Arbeit zu nehmen und am nächsten Tag mit ihm zu seiner Spielhalle zu gehen. An diesem Abend verschwindet Kevin und niemand ahnt, daß er wieder im Raster gefangen ist. …

Mit Hilfe von Tron, mit dem Flynn früher schon den MCP besiegte, konnte er sich wohl wieder, nun aus der Alleinherrschaft seines zweiten Klus, befreien, so daß er sich – aber noch immer auf dem Raster gefangen – wenigstens dort frei bewegen und, im Geheimen, gegen diesen Klu arbeiten kann. Wahrenddessen programmierte Klu Tron zu einem seiner Untertanen und benannte ihn zu Rinzler um. Zudem wollte Klu nicht nur den von ihm beherrschten Raster, sondern auch die echte Welt zu einem perfekten System machen. Und noch bevor Flynn diesen Fehler beheben konnte, schloß sich das Portal zur echten Welt, so daß er den Raster nicht mehr verlassen konnte. …

Weitere Jahre später, Sam ist bereits ein junger Mann: Da Klu nahezu alles kann und weiß was auch sein Schöpfer kann und weiß, schickt Klu eine Kurznachricht (wahrscheinlich vom E/A-Turm) an Alans Pieper,[9] da Klu auch wußte, daß Flynn Alan sagte, er solle dieses Handgerät aufbewahren. …

Kevins Arbeitsraum

Kevins alter Arbeitsraum

Nach Sams Streich, auf Encoms Kosten, wird er von Alan besucht, der ihm sagt er habe von Flynn eine Nachricht aus der Spielhalle bekommen. Daraufhin macht sich Sam sofort auf den Weg, um seinen Vater dort zu finden. In der Spielhalle angekommen findet er einen in den Keller führenden Geheimgang zum alten Arbeitsraum seines Vaters. Von dort aus wird er nun, von Klu, über einen kleineren Digitalisierungslaser, auf den Raster geholt, wo er kurz darauf von einem Suchschiff aufgenommen, zum Stadion gebracht und von vier Sirenen frisch eingekleidet (oder auch [auf- und um-]gerüstet) wird. Dann muß er sich auf dem Raster beweisen, wo er fast stirbt, aber von Korra gerettet werden kann, welche ihn nun zu seinem Vater bringt. …

Kevinf

der alte Flynn, auf dem Raster, ein wenig ungläubig, während des Wiedersehens mit seinem Sohn

Nach dem Wiedersehen sagt Kevin daß es nun keine Möglichkeit mehr gäbe, zurück in die echte Welt zu kommen. Sam glaubt das nicht und nach einem geheimen Gespäch mit Korra schickt sie ihn nun zu Zuse. Dort allein angekommen, erweißt sich das Treffen mit Zuse jedoch als eine Falle von Klu . Deshalb kommen Korra und Flynn zur Rettung. Dabei wird Flynn sein Diskus gewaltsam abgenommen und Korra ein Arm abgetrennt. Später, auf einem Lichtsegler-Zug, kann Kevin Korra aber wiederherstellen. Dann fliehen sie gemeinsam mit dem Lichtsegler, um doch wieder zu Klu zurückzukehren, und holen sich Flynns Diskus heimlich wieder zurück. Um nun möglichst schnell von Klu zu entkommen, übernehmen sie einen Drei-Mann-Lichtjäger und fliehen zum nächsten Portal. Auf dem Weg dorthin werden sie aber von Klu und seinen Helfern – darunter auch Rinzler – in ihren schnelleren Ein-Mann-Jägern abgefangen, um die drei Flüchtenden zu töten, wenn Rinzler dabei nicht wieder zur Besinnung gekommen und daraufhin zur guten Seite – für die User! – übergeläuft wäre und schließlich Klu angreift. In einem Zweikampf schießt dieser nun aber den zur Besinnung gekommenden Tron ab, noch bevor er ihm wieder gefährlich werden kann, der daraufhin in das Meer der Simulationen fällt, und wodurch es nun auch Klu schafft, bis zum Portal zu kommen. …

Damit Sam und Korra fliehen können, tauschte Korra zuvor mit Flynn ihren Diskus, um Klu und seine Helfer zu täuschen, was diesen aber offensichtlich nicht lange aufgehalten hat. Deshalb zieht Kevin seine Schöpfung – Klu – nun wieder in sich hinein und löscht diesen somit, aber (scheinbar) auch sich selbst vom Raster, woraufhin Sam und Korra nun endlich frei sind und durch das Portal entkommen können. …

In der echten Welt, wieder in der Spielhalle zurück, läd sich Sam alles auf einen kleinen Speicher und fährt dann mit Korra in den abendlichen Sonnenuntergang. …

Hintergründe[]

  • Einer seiner recht bekannten Aussprüche ist: „Es ist nur ein Spiel.“
  • Kevin Flynn wurde in beiden Filmen vom Schauspieler Jeff Bridges dargestellt und, in den übersetzten Fassungen, von Frank Glaubrecht gesprochen.
  • Was oder ob es mit Kevin weitergeht, sollte womöglich im dritten Teil (weiter)behandelt werden.

Anmerkungen[]

… und Belege:

  1. …, mit Veröffentlichung des zweiten Teils war er rund 61 Jahre alt; …
  2. … wie alle gewöhnlichen Programme
  3. genauer meistens mit blau leuchtenden Streifen (wie die sogenannten User-Anbeter) und zwischendurch (nach der Auslöschung einer roten Wache und dessen Farbübernahme) kurzzeitig rot leuchtende Streifen
  4. … auf dem Raster trug er zuletzt einen weiß leuchtenden Mantel
  5. … gesprochen Kewinn Flinn
  6. …, nun allein gedanklich (oder – älter ausgedrückt – in auch sogenannter „digitalisierter Form“), …
  7. … mit einem Spruch wie „ich hätte nie Panzer programmieren sollen“ eben …
  8. en:Flynn's Recognizer, …:Image:Reco interior ram flynn.jpg
  9. …, (übersetzt) auch Funkmeldeempfänger und (ursprünglich im Amerikanischen sowie auch im zweiten Film, unübersetzt, weiter in der nahezu ursprünglichen Aussprache) Päidscher genannt (zudem aber Pager geschrieben), …
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